Historie der Else Funke Stiftung

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Histo­rie der Else Funke Stiftung

Auf Antrag beschloss die Bundes­mit­glie­der­ver­samm­lung des DBS am 19.11.1994, aus dem Verbands­ver­mö­gen eine Million DM in einer Stif­tung anzu­le­gen, die der Förde­rung von Projek­ten in der sozia­len Arbeit, der beruf­li­chen Fort- und Weiter­bil­dung sowie der Förde­rung von Wissen­schaft und Forschung im Bereich der Sozialarbeit/Sozialädagogik dienen soll.

Darüber hinaus soll die Vergabe von Stipen­dien für Fort- und Weiter­bil­dung ermög­licht werden. Nun begann der lange Weg des Geneh­mi­gungs­ver­fah­rens durch die Behör­den, voran­ge­trie­ben durch die Liquidatoren/innen des Verban­des: Hille Gose­ja­cob-Rolf, Martin Kalkof­fen, Lore Meyer- Inge Töbel-Häusing, Wilhelm Twellmann

 

Nach­dem alle Hürden genom­men waren, erteilte die Bezirks­re­gie­rung Düssel­dorf am 11.11.1996 die Geneh­mi­gung der Else-Funke-Stif­tung als selb­stän­dige Stif­tung im Sinne des Stif­tungs­ge­set­zes von Nordrhein-Westfalen.

 

Zum ersten Stif­tungs­vor­stand wurden durch die Mitglie­der­ver­samm­lung am 19.11.1994 bestimmt: Hilka Harms, Inge Töbel-Häusing, Dr. Sigrid Willem­sen, ebenso das Kura­to­rium, dem ange­hör­ten: Thomas Arndt, Klaus- Peter Glimm, Hille Gose­ja­cob-Rolf, Elisa­beth Seehusen, Frank Sieg­mund, Uwe Ziebarth.

 

Die Stif­tung führt den Namen der langjährigen Bundes­vor­sit­zen­den des DBS, Frau Prof. Else Funke, die sich um die Entwick­lung der Sozi­al­ar­beit verdient gemacht hat. Es gelang unter dem Vorsitz von Frau Funke im Berufs­ver­band die Profes­sio­na­li­sie­rung der Sozia­len Arbeit zu stärken, die Verlängerung der Ausbil­dung durch­zu­set­zen, die laufende Fort­bil­dung des Berufs­stan­des als Notwen­dig­keit einzuführen und diese in verbands­ei­gene Aktivitäten umzu­set­zen. Frau Funke hat kraft­voll die Belange der Berufs­gruppe in die Öffentlichkeit getra­gen und diese in zahl­rei­chen Gremien vertre­ten. Diese heraus­ra­gen­den Leis­tun­gen von Frau Funke in der Führung des Berufs­ver­ban­des haben den Stif­ter veran­lasst, der Stif­tung ihren Namen zu geben.

 

Die Else Funke-Stif­tung ist eine selbstständige, rechtsfähige Stif­tung des priva­ten Rechts mit Sitz in Essen. Sie verfolgt ausschließ­lich und unmit­tel­bar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§ 51 ff “Steuerbegünstigte Zwecke” in der Abga­ben­ord­nung. Das Vermögen der Stif­tung ist in seinem Bestand dauernd zu erhal­ten. Die jährlichen Zinserträge und Spen­den stehen für satzungsmäßige Zwecke zur Verfügung.

 

Eine ausführ­li­che Doku­men­ta­tion über die Grün­dung der Stif­tung finden Sie hier.

[rt_blockquote_style blockquote_background_color=“#ffc136” blockquote_border_color=“#f5dda7”]Wenn die Stif­tung so ihren Zweck erfüllt, ist das ganz im Sinne der Sozi­al­ar­bei­te­rin Else Funke, deren Namen sie trägt.

Prof. Dr. Sigrid Willemsen[/rt_blockquote_style]